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03_Tetrahydrocannabinol

Delta-9-Tetrahydrocannabinol besser bekannt als THC ist wohl das bekannteste unter den über 100 Cannabinoiden, die in der Hanfpflanze (Cannabis sativa L.) enthalten sind. THC ist vor allem als berauschende Komponente in Cannabis berüchtigt. Auch wenn THC in der medizinischen Nutzung bereits seit langer Zeit zur Normalität gehört, ist es noch immer hauptsächlich für seine Rauschwirkung als Droge bekannt. THC weist eine hohe Affinität für den Cannabinoidrezeptor CB1 auf, d.h. dass es mit diesem Rezeptor eine starke Bindung eingeht. Es interagiert jedoch auch mit den CB2-Rezeptoren.

Die größte Konzentration von THC (sowie aller anderen Cannabinoide) findet sich in den Harztröpfchen, die von den sog. Trichomen (haarähnlichen Strukturen) auf der Oberfläche der weiblichen Cannabisblüte gebildet werden. Hier finden sich auch die sogenannten Terpene, welche nicht nur für das Aroma der Blüten bestimmen, sondern in Kombination mit den Cannabinoiden eine ganz spezielle Art von Synergie entfalten sollen. Diese Wechselwirkung nennt man “Entourage Effekt”.

Der Grund weshalb die Pflanze diese Stoffe ausbildet ist bisher nicht abschließend geklärt. Zumeist gehen Wissenschaftler jedoch davon aus, das sie der Pflanze als Schutzfunktion dienen. So ist vorstellbar, dass das Harz aufgrund seiner chemischen Eigenschaften zum Schutz vor Austrocknung, starker UV-Strahlung und gegen Fressfeinde dient.

THC ist der wichtigste psychoaktive Inhaltsstoff von Cannabis. Seine Psychoaktivität ist jedoch nicht die einzige Wirkungsweise, die man THC zuschreibt. In der Medizin finden THC-haltige Produkte Anwendung, da sie entzündungshemmend, schmerzlindernd und neuroprotektiv wirken. Zudem reduziert THC den Augeninnendruck, spastische Lähmung und reduziert Muskelverspannungen. THC ist nicht toxisch, kann jedoch bei Überdosierung zu Angstzuständen, geminderter Reaktionsfähigkeit und Herzrasen führen. Diese Nebenwirkungen treten primär bei unerfahrenen Konsumenten auf, verschwinden jedoch bei längerer Behandlung, da es zu einer Toleranzbildung kommt.

THC-Facts:

  • Bei bestimmten Cannabispflanzen kann das produzierte THC bis zu 25% des Gesamtgewichts ausmachen
  • Erst durch die Hitze beim Rauchen, Verdampfen oder Kochen entfaltet sich die psychoaktive Wirkung von THC – Decarboxylierung
  • THC dient der Cannabispflanze als Schutzfunktion vor Umwelteinflüssen
  • Medizinische Anwendung von THC findet sich bei chronischen Schmerzen, Entzündungen, Stimmungsschwankungen und Verdauungsstörungen
  • THC ist für die medizinische Anwendung legal, der Freizeitkonsum fällt jedoch unter das Betäubungsmittelgesetz (BtMG)
  • Die chemische Formel von THC lautet: C₂₁H₃₀O₂

Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, kannst du im nächsten Blog-Beitrag mehr über Cannabidiol erfahren.

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